Also ich hab jetzt schon Dome Entzug. Hatte ich auch in der ,,Sommerpause". Und ich werde auf jeden Fall immer Junkie bleiben daran wird sich wohl (so schnell) nichts ändern. Inzwischen denk ich häufiger mal an meine Dome ,Anfangszeit" vor fast 6 Jahren (naja...ungefähr) als auch Mattse (den ich da aber noch nich so gut kannte) die ersten Male im Dome war. Damals sprang man noch zu ,,Clint Eastwood" und ,,Last Resort" und (*schäm*) ,,Nookie) inner Gegend rum und trank das erste Mal diesen wirklich tollen Schnaps ,,Southern Comfort". Inzwischen hat sich der Musikgeschmack erheblich verbessert, die Tanzfavoriten sind ,,Closer", ,,Change (In The House Of Flies) ,,New Noise" und ,,Chop Suey!" und man macht sich keine Sorgen mehr über seinen verkrüppelten Tanzstil, weil sich hier eigentlich keiner drum schert und es auch nicht drauf ankommt profimäßig abzuspacken. Die Hingabe zur Musik ist was hier zählt und was ich immer mehr am Dome und seinen Besuchern schätzen lerne. Die ,,Bierrunde" läuft inzwischen wie geölt, jeder läuft automatisch los wenn er dran ist und ruft nur nochmal kurz vorher ,,Pils?" durch die Runde. Man sitzt oder steht entspannt bei der Tanzfläche rum und schaut sich das Geschehen an (und jeder hat wohl nach einer Weile Leute entdeckt die er gerne tanzen sieht) und genießt die Atmosphäre, das ,,Leben und Leben lassen" und die Freundschaftlichkeit die herrscht.
Und nun? Aus. Vorbei. Nie mehr? Das ist die Frage die beschäftigt denn alle anderen Diskos können die Stimmung des Domes nicht erzeugen und man stört sich an der großteiligen Anonymität. Was blaibt ist die Erinnerung an bessere Zeiten.
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